Im letzten Jahr habe ich mich „neu erfunden“. Über Jahre hatte ich Erzählcafés organisiert und moderiert – und habe dort so schöne Geschichten gehört. Nun hatte ich die Gelegenheit einen Film aus all diesen Geschichten zu machen.

Obwohl ich zuvor noch nie einen Film gemacht habe und ich nicht einmal Ahnung von einem Filmschnittprogramm hatte. Aber beides habe ich mir letztes Jahr erschlossen. Das Land NRW hat zur Zeit ein Förderprogramm, das dazu passte – und das dann auch noch bewilligt wurde! Es war viel Arbeit, doch es hat mir sehr viel Spaß gemacht. 

Hier ist er – mein Film:

Wie hat sich Leben in Dransdorf, einem Dorf am Stadtrand von Bonn verändert? In drei Portraits wird geschildert, wie sich das Leben von einem eigenständigen Dorf hin zu einem Stadtteil entwickelt hat. Peter Klug erzählt von seinem Vater, der vor dem zweiten Weltkrieg als Schmied in die Burg von Dransdorf kam und hier blieb. Auch erzählt er von seinen Kindheitserlebnissen während des zweiten Weltkrieges. Hans-Peter Pfeiffer wuchs in der Nachkriegszeit in Dransdorf auf und erzählt von seiner Kindheit und den Veränderungen über die Jahrzehnte. Mariana Müller kam im Jahr 2003 nach Dransdorf, fand hier ihre Liebe und blieb. Sie alle erzählen spannende, zum Teil dramatische und kuriose Geschichten, die deutlich machen, wie sich in den vergangenen Jahrzehnten das Leben in den Dörfern verändert hat. Sie erzählen von Dransdorf, ihrer Heimat und auch wie Dransdorf ihre Heimat wurde.

Gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen:

Hier der Link zum Film auf YouTube:

Dransdorf früher und heute – ein Dorf im Wandel der Zeit